[ Unser Gipfelbuch ]

DAS KLEINE 1×1: VOM AMATEUR-GRAFIKER ZUM DESIGN-PROFI MIT DEN GIPFEL­STÜRMERN

MEDIEN­FACHMANN ZLADDY UND PRAKTI­FANTIN MARIA ZEIGEN DIR MIT DEM KLEINEN 1X1 FÜR GRAFIKER, WIE (FAST) JEDES DESIGN GELINGT.

1 | IST COMIC SANS UNSER FREUND?

Nein! Nicht umsonst hat Julia einen Sticker auf ihrem Bildschirm der *Cries in Comic Sans* lautet .
Fun Fact: Im Kinder­garten wird die Schriftart trotzdem gerne verwendet, da das „a“ so aussieht, wie es in der Schule gelernt wird.

2| Y.M.C.A ODER DOCH C.M.Y.K?

RGB & CMYK – weißt du, was diese Abkür­zungen bedeuten und worin der Unter­schied liegt?

Beide sind Bezeich­nungen für die Mischung von Farben. RGB (Rot, Grün und Blau) wird für digitale Arbeiten, also für den Bildschirm verwendet. Das CMYK-Farbmodell besteht aus den Farben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz und ist für den Druck gedacht. Kleiner Hinweis: CMYK hat nichts mit „Village People“ zu tun.

3| ACHTUNG RADAR­KON­TROLLE

Weiße Blitzer beim fertigen Druck? Um diese unschönen Stellen zu vermeiden, kommt hier der Anschnitt ins Spiel. Am besten Farbflächen und Abbil­dungen über den Formatrand ziehen bzw. schon im Vorhinein einen Anschnitt, in der Regel drei mm, anlegen.

4| FEHLER­TEUFEL UND RUDEL­TIERE

Recht­schreib­fehler – ein NO-GO! Manchmal ist man nach längerer Zeit am Bildschirm blind für Fehler, deshalb lieber ein paar Augen mehr darüber blicken lassen. Außerdem sind Satzzeichen keine Rudel­tiere!!!!! (pun intended)

5| SCHRIFTSALAT VERMEIDEN

Eine Grund­regel in der Typografie – nicht mehr als zwei bis maximal drei Schrift­arten für ein Design verwenden. Wähle ein bis zwei Schrift­fa­milien und führe so das Auge des Betrachters bewusst durch das Design.

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