„Genug Bewerber, bitte Kampagne stoppen.“ Innerhalb von 5 Tagen konnten wir 26 Jobanfragen für eine Bürokraft in Vöcklabruck generieren und die Stelle besetzen.
Job Recruiting 2.0
Zeitungsinserate sind bekannt, Social Media Recruiting auch? Anstatt zu blättern, wird geklickt und das ganz klar online. Potenzielle Bewerber sind im digitalen Zeitalter angekommen. Das heißt, dass wir uns neue Wege überlegen müssen, um aus der Masse der Stellenbeschreibungen hervorzustechen und Jobsuchende von uns zu überzeugen. Vor allem die sogenannten „Jobzweifler“ sind hierbei ein großes Thema. Wir, als regionale Werbeagentur, haben diese Aufgabe gemeistert und konnten bereits mehr als 100 Stellen im Bezirk Vöcklabruck besetzen.
Unterschiedliche Branchen – 1 Ansatz
Von traditionellen Handwerksbetrieben, über die Metallbaubranche, bis hin zu Gastronomiebetrieben konnten wir unsere jahrelange Erfahrung und Expertise im Onlinemarketing bereits erfolgreich einsetzen. Für die Firma Aquafides, die sich auf UV-Desinfektionsanlagen spezialisiert hat, konnte innerhalb eines Kampagnen-Zyklus (30 Tage) ein Mechatronik-Lehrling aufgrund unserer Kampagnenschaltung eingestellt werden. Zuletzt durften wir für die Firma Sicherheitssysteme GmbH aus Vöcklabruck eine Bürokraft suchen. 5 Tage nach Veröffentlichung der Kampagne waren bereits 26 Bewerbungen über die Job Recruiting Anzeige gesammelt worden.
Sisys Geschäftsführer Georg Maringer meldete sich happy: „Genug Bewerber, bitte Kampagne stoppen.“
Auch in der Gastronomie konnten wir schon gute Erfahrungen machen. Mit Gastronom Mathias Weissl haben wir über seine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit uns gesprochen.
Die Jobzweifler
Jene Arbeitskräfte, welche mit ihrer derzeitigen Stelle nicht mehr ganz so zufrieden sind, sind die sogenannten „Jobzweifler“. In ihnen schwirrt der Gedanke eines neuen Jobs herum, jedoch sind sie noch nicht ganz bereit, aktiv nach einer neuen Stelle zu suchen. Also muss der Job die Jobzweifler finden. Genau jene Personen muss man in ihrem Freizeitverhalten unterbrechen, einen schnellen und einfachen Bewerbungsprozess bieten und natürlich Überzeugungsarbeit leisten. Doch wie erreicht man die Menschen heute in ihrer Freizeit? Richtig! Auf den sozialen Medien wie Instagram, Facebook und co. Am Abend noch kurz durchscrollen und News checken? Wer macht das nicht? Und genau da kommen wir als Werbeagentur in Oberösterreich ins Spiel.
Social Media Recruiting
Mit Social Media Recruiting werden Jobkampagnen online geschaltet und der entsprechenden Zielgruppe ausgespielt. Aufgrund des digitalen Aspekts können wir wichtige Kennzahlen herausfinden – wie oft wurde die Anzeige ausgespielt und wie oft hat eine Person durchschnittlich die Kampagne gesehen? Somit kann im Gegensatz zu Stelleninseraten in Printmedien ein direkter Vergleich von Kosten vs. Ergebnis gestellt werden. Außerdem spielt uns der Algorithmus in die Hand. Schon das alleinige Klicken auf eine Karriereseite oder auf den Like-Button, zeigt dem Algorithmus, dass eine Person sich für den Job interessiert. Der Algorithmus lernt daraus und spielt den Usern automatisch die Jobkampagnen mehrmals aus.
Unser Jobkampagnen-Experte Markus drückt es am besten aus: „Sieht man eine Jobanzeige einmal, findet man diese vielleicht interessant. Beim zweiten Mal überlegt man sich den Jobwechsel schon intensiver. Und beim dritten Mal ist man überzeugt und die Bewerbung wird abgeschickt.“
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man den Umkreis genau definieren kann. Stellt man den Radius zum Beispiel auf 25 km Luftlinie ein, haben potenzielle Bewerber bereits den Vorteil des kurzen Arbeitsweges. Doch es braucht mehr als gute Texte. Was bei der Überzeugungsarbeit hilft? Fotos, Grafiken und Videos. Mit dem Einsatz dieser, bleibt die Firma im Gedächtnis der potenziellen Bewerber.
Unser Tipp
Mit einer hochwertigen Videokampagne kann man noch mehr Aufmerksamkeit generieren und somit auch mehr potenzielle Bewerber erreichen. Mit Videos haben die User einen besseren Einblick in das Unternehmen und können so bereits ihre „zukünftigen“ Kollegen, das Büro und das Arbeitsumfeld im Detail kennenlernen. Außerdem hinterlassen diese einen bleibenden Eindruck. Nicht nur bei Jobzweiflern und Jobsuchenden, sondern auch bei jenen, die sich noch in einer Ausbildung befinden. Betrachtet man die Sache von einem analytischen Standpunkt, bringen Video-Kampagnen die beste Performance und Reichweite auf Instagram und Facebook.
But How?
Scheint eine Jobkampagne-Anzeige bei den Usern auf, können die sich in weniger als 60 Sekunden bewerben. Die persönlichen Daten wie Name, Mail und Telefonnummer werden im Bewerbungsvorgang abgefragt. Außerdem können jobspezifische Fragen seitens des Unternehmens hinzugefügt werden, um eine Vorqualifizierung der Bewerber vorzunehmen.
Im Hotel Das Zeit wurde zuletzt ein Haustechniker gesucht und durch unsere Jobkampagne auch gefunden! Die spezifische Zusatzfrage dort lautete: „Auf einem Zimmer läuft die WC-Spülung – wie löst du das Problem?“ Durch das Hinzufügen von spezifischen Fragen konnten die Skills und auch die Motivation der Bewerber eingeschätzt werden.
Wie hier gut sichtbar ist, müssen die Bewerbungen von der HR-Abteilung nicht händisch von META (Konzern hinter Facebook, Instagram und Co.) gedownloaded werden. Unser Anspruch als Werbeagentur für Job Recruiting ist es, den Weg von Bewerber zu Unternehmen so einfach wie möglich zu gestalten. Wird eine Bewerbung über Social Media abgesendet, erhält das Unternehmen eine Mail in Echtzeit mit den Daten des Bewerbers und kann sofort agieren. Wie genau die Bewerbungsmaske aussieht, kann gerne in einem kostenfreien Erstgespräch erläutert werden.
Hier geht es zum Social Media Recruiting.
Abfrage Advanced
Wie viele solche Zusatzfragen sollte ich den Bewerbern stellen? Die Antwort: Mindestens eine Frage, maximal drei – fünf je nach Art der Frage. Dabei können auch Logiken hinterlegt werden. Beispielweise stelle ich zu Beginn die Frage: „Hast du bereits in der Branche gearbeitet?“ Klickt der Bewerber auf „Ja“, kommt er zur nächsten Frage oder zum Ende des Formulars, klickt der Bewerber „Nein“, öffnet sich eine Zusatzfrage wie „Warum denkst du, bist du trotzdem für diesen Job geeignet?“. Auch die Abfrage von Selbsteinschätzungen wie „Auf einer Skala von 0–5, wie gut schätzt du deine Englischkenntnisse ein?“ ist eine gängige Art zum Treffen einer Vorauswahl.
Das Erfolgsrezept
Die Begriffe New Work und Benefits sind bereits in aller Munde und ja, Bewerber achten darauf. Benefits stärken die Mitarbeiterbindung und die Zufriedenheit – und glückliche Mitarbeiter sind langjährige Mitarbeiter. Andererseits hilft es bei der Mitarbeitergewinnung. Die Benefits helfen beim Überzeugen und daher ist es wichtig, die jeweiligen Pluspunkte und Werte nach außen zu kommunizieren, um potenzielle Bewerber schnell von einem zu überzeugen.
Gipfelstürmer-Tipp
Den Büro-Obstkorb als einen der wichtigsten Benefits anzugeben ist nicht zeitgemäß. Die Arbeitskräfte der Zukunft wollen richtige Benefits, wie aus einer im Oktober 2023 veröffentlichten Studie von karriere.at und Marketagent hervorgeht. Unter den top Benefits befinden sich zusätzliche Urlaubstage, flexible Arbeitszeiten, Prämien/Gewinnbeteiligungen und zusätzlich über den Betrieb abgeschlossene Versicherungen. Je nach Altersgruppe variieren diese Bedürfnisse. Eine spannende Erkenntnis aus der Studie: „Benefits und Zusatzleistungen sind für jüngere Arbeitnehmer*innen wichtiger als für ältere. Insbesondere Menschen zwischen 30 und 39 Jahren können mit einem attraktiven Angebot an Zusatzleistungen angesprochen werden.“*
Dann gibt es auch noch das Betriebsklima, auf welches Bewerber großen Wert legen. Als Arbeitnehmer im Vollzeit-Verhältnis verbringt man immerhin zwischen 38,5 und 40 Stunden pro Woche im Unternehmen. Ein gutes Betriebsklima, offene Kommunikation und flache Hierarchien sind mindestens so wichtig wie eine faire Bezahlung.
Fazit: Eine TOP Firma erzielt TOP BewerberInnen.
*Quelle: https://www.karriere.at/c/a/die-beliebtesten-benefits