[ Unser Gipfelbuch ]

WAS SIND KEY VISUALS?

WARUM DIESE BILDER FÜR UNS ALS WERBE­AGENTUR UND FÜR UNSERE KUNDEN WICHTIGER SIND ALS JEDER TEXT.

Key Visuals, übersetzt Schlüs­sel­bilder, sind visuelle Motive, die es leichter machen, Botschaften zu vermitteln und zudem den Gesamt­auf­tritt einer Marke stärken.
Diese bearbei­teten Bilder sind verant­wortlich für den ersten Eindruck und vermitteln mehr, als jeder Text es vermag. Verwendet werden Key Visuals auf Websites, im Social Media Bereich und für Druck­sorten, wie Flyer und Magazine, insbe­sondere auch für Kampagnen oder Marken­auf­tritte.

DOCH WIE ENTSTEHT SO EIN KEY VISUAL?

Für die Firma Hummer GmbH, ein Logis­tik­dienst aus March­trenk, haben wir solche Hingucker gezaubert. Als Werbe­agentur in Oberös­ter­reich haben wir für euch hier die Anleitung:

SCHRITT 1: DAS KONZEPT

Überlege im Vorhinein, wie die Key Visuals aussehen sollen, welche Teile heraus­ge­hoben werden und was relevant für die Firma ist. Für unsere Key Visuals haben wir, die Gipfel­stürmer, ein Konzept entwi­ckelt, welches auf Perspektive, Dramatik und Farbe beruht.

SCHRITT 2: DIE AUFNAHMEN

Fotogra­fiere nicht einfach drauf los, sondern überlege gezielt, welche Fotos du benötigst.
Zu welcher Tageszeit willst du fotogra­fieren, was ist im Hinter­grund, welche Perspektive wird benötigt? Das alles sind Fragen, die du dir vorher durch den Kopf gehen lassen solltest. In unserem Beispiel haben wir die Firma Hummer aus March­trenk darum gebeten, einzelne Fahrzeuge nach draußen zu bringen. Außerdem mussten die Fotos in einer 2 Punkt- Perspektive fotogra­fiert werden, um die Dramatik zu unter­stützen und die Objekte hervor­zu­heben.

SCHRITT 3: DIE BEARBEITUNG

Jetzt müssen die Fotos mit Hilfe von Effekten, Überlap­pungen, Text, Grafiken und allen weiteren Einstel­lungen, die so ein Bildbe­ar­bei­tungs­pro­gramm hergibt, bearbeitet werden.
Für Hummer GmbH hieß es als erstes in mühse­liger Feinarbeit, die Objekte vom Hinter­grund freizu­stellen, dann wurden alle orangen Teile maskiert, damit diese am Ende ihre Farbe behalten. Die maskierten Bereiche wurden im Kontrast erhöht, der Hinter­grund wurde durch drama­tische Wolken ersetzt und an der Horizont­linie platzierten wir eine Stadt.
Nun wurde alles außer der Maske schwarz-weiß gefärbt und mit drama­ti­schen Tilt-Effekten versehen, das Logo hinzu­gefügt und ein Text mit einem, hinter dem Fahrzeug verschwin­dendem Rahmen, platziert.

SCHRITT 4: WIEDER­HOLUNG

Nun heißt es, so lange Schritt 3 zu wieder­holen, bis genug Key Visuals entstanden sind. Es gilt aber auf jeden Fall: Qualität vor Quantität. Wichtig ist, das Konzept durch­zu­ziehen, damit ein Wieder­erken­nungswert gegeben ist.

Man sieht, Key Visuals sind selbst für Grafiker und Werbe­profis richtig viel Arbeit, doch das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen.

LG Eure Gipfel­stür­merin
Julia

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