SOCIAL MEDIA AGEN­TUR STÜRMT SALZ­BUR­GER ALMEN

139.000 FOL­LOWER KANAL VOM SALZ­BUR­GER LAND TOU­RIS­MUS ERLEBT WÖCHENT­LICH EINEN SOCIAL MEDIA TAKE OVER MIT SPIT­ZEN­KOCH RUDI PICH­LER UND DER AGEN­TUR DIE GIP­FEL­STÜR­MER.

Ein Foto­shoo­ting mal anders – statt einem prä­zi­se geplan­ten Shoo­ting, mil­li­me­ter­ge­nau­er Aus­rich­tung des Lich­tes und Models, die ein letz­tes Mal nach­ge­pu­dert wer­den, hieß es die­sen Som­mer: Spon­ta­ni­tät, Krea­ti­vi­tät und Natur pur.

WAS IST EIN SOCIAL MEDIA TAKE­OVER?

Bei einem Social Media Take­over wer­den die Social Media Accounts, wie Insta­gram oder Face­book, für eine gewis­sen Zeit von ande­ren Per­so­nen oder Fir­men über­nom­men. Dabei wird die Com­mu­ni­ty „ent­führt“ und bekommt ande­re Inhal­te als gewohnt aus­ge­spielt. Meist han­delt es sich dabei um Sto­ries, die 24 Stun­den lang zu sehen sind und danach gelöscht wer­den oder in die Sto­ry­high­lights wan­dern.

EINE OBER­ÖS­TER­REI­CHI­SCHE WER­BE­AGEN­TUR – UNTER­WEGS IM SALZ­BUR­GER ALMEN­LAND

Gemein­sam mit Rudi Pich­ler, Salz­bur­ger Spit­zen­koch, Schau­spie­ler und Gar­ten­blog­ger hieß es im Juli: Wan­der­schu­he ein­pa­cken und auf nach Salz­burg. Die Gip­fel­stür­mer über­nah­men für jeweils einen Tag in der Woche den Insta­gram-Kanal des Salz­bur­ger­Land Tou­ris­mus und beglei­te­ten Rudi bei den Alm­be­su­chen. Dort wur­de nicht nur gewan­dert, son­dern auch gekocht. Jede Alm­hüt­te prä­sen­tier­te dabei ein Gericht, wel­ches mit Rudi zube­rei­tet und ver­kos­tet wur­de.

5 TAGE – 5 ALMEN

Bei die­sen Aus­flü­gen ging es für die Gip­fel­stür­mer tief hin­ein ins Salz­bur­ger­Land. Neben Stopps auf der Post­alm, dem Hoch­kö­nig und den Salz­bur­ger Dolo­mi­ten, war sogar eine rich­tig uri­ge Über­nach­tung auf einer Alm­hüt­te in Groß­arl dabei. Auf­ge­weckt von Kuh­glo­cken und Vogel­ge­zwit­scher ging es dann zur nächs­ten Alm, um Mur­mel­tie­re zu beob­ach­ten und die Natur den 139 Tau­send Fol­lo­wern des Salz­bur­ger­Land Kanals zu prä­sen­tie­ren.

TECH­NIK, STO­RYTEL­LING UND KAI­SER­SCHMAR­REN

Es wur­de foto­gra­fiert, gefilmt, bear­bei­tet und hoch­ge­la­den – und das alles nahe­zu in Echt­zeit.

Social Media Platt­for­men wie Insta­gram und Face­book müs­sen schnell bedient wer­den, zwi­schen dem Drü­cken des Kame­raab­zu­ges und dem Hoch­la­den inklu­si­ve dem Her­stel­len aller Ver­lin­kun­gen und dem Schrei­ben der Text­pas­sa­gen darf nicht zu viel Zeit ver­ge­hen. Das ist nicht nur für die Authen­ti­zi­tät, son­dern auch für das Sto­rytel­ling wich­tig.

„Die Men­schen müs­sen nach­voll­zie­hen kön­nen, wie lan­ge eine Wan­de­rung dau­ert und wie das Gericht zube­rei­tet wird. Die Her­aus­for­de­rung ist, inner­halb kur­zer Zeit die Sto­ry zu erken­nen und die­se glaub­haft und inhalt­lich schlüs­sig zu trans­por­tie­ren. Auch wenn wir die gan­ze Zeit dabei waren und gese­hen haben, dass für den Kai­ser­schmar­ren But­ter in der Pfan­ne zer­las­sen wur­de, müs­sen wir die­se Klei­nig­kei­ten bei den Sto­ries mit­neh­men“, meint Julia, die bei den Stopps dabei war.

Das Bes­te – auch die Gip­fel­stür­mer durf­ten ver­kos­ten.

Im Herbst geht es wei­ter mit dem nächs­ten Pro­jekt: Rudi‘s Bau­ern­herbst